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REGENBOGENBRÜCKE

Dankbar für jedes Tier, dass bei uns auf dem Hof leben darf, lernen wir durch den Tod das LEBEN kennen... Es ist das niemals endende pulsierende LEBEN, welches hier auf der Erde in einer Form erscheint und sich wieder wandelt...

Dieses Wandeln kann uns erschüttern, aufrütteln, zu tränen rühren, uns lähmen und machtlos fühlen und tief berühren, so tief, dass es uns erwecken kann... Manche Übergänge sind besonders berührend für uns - die möchten wir hier mit dir Teilen...

Danke!

GUTE REISE LIEBES AMA & ARINA, ZURÜCK NACH HAUSE

Morgen geht Ama mit ihrer letzten Tochter Arina auf die grosse Reise über die Regenbogenbrücke
Ama begleitet uns seit der Hofübernahme im 2008 umd ich erinnere mich zurück, als wir sie im Herbst 2008 nach dem Alpsommer unter den vielen Tieren suchten und nicht fanden... erst am Schluss, standen da noch drei ausgehungerte kleine verwarloste Kalber, sie schienen uns kleiner als wir sie im Frühling abgegeben hatten... oh wie wir wütend waren, erst auf die Älpler und dann auch auf uns, weil wir die Tiere zu wenig besucht hatten... die Wut kam aus einem Schmerz von diesem verwarlosten und ausgehungerten Anblick der Tiere... und Ama hat uns darauf so viele Kälbchen geschenkt und ist zu einer so gutmütigen Kuh geworden.... viel durften wir mit ihr erleben. Sie war eine ruhendes kraftvolles Wesen Mit ihrem letztes Kalb Arina durfte sie den letzten Sommer nochmals auf der Alp verbringen... Arina brachte ihr Kalb auf die Welt und leider verstarb es wenige Tage nach der Geburt. Arina hat sich entschieden sich auf keinen fall melken zu lassen... so haben wir uns entschlossen sie beide gehen zu lassen... die Gedanken können dazu Geschichten Formen... doch diese zu Werten, erlaube ich mir nicht... ich fühle Dankbarkeit und gleichzeitig eine Trauer und ein Schmerz die beiden gehen zu lassen und erlaube mir das im fühlen so stehen zu lassen... solche Momente ermöglichen mir, mich in meinem Bewusstsein zu erweitern, frei von Urteil, meine Präsenz in der Gegenwärtigkeit zu üben... Atmen hilft Gegenwärtig zu sein und zu bleiben...
Gute Reise zurück nach Hause ihr beiden wundervollen Seelen - Danke durfte ich euer Fell kraulen, eure Geschenke annehmen, euren Atem fühlen und riechen - ein einzigartiges Geschenk - in Ewigkeit verbunden auf einer anderen Ebene - Danke

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LELY

Lely kam vor ein paar Tagen am Abend gebläht von der Weide nach Hause... Nach Anwendung des ersten Hausmittels mussten wir am kommenden Morgen den Tierarzt rufen... Nach allen, dem Tierarzt zur Verfügung stehenden Möglichkeiten änderte nichts am Zustand von Lely. Sie bleibt weiterhin gebläht, frisst nicht mehr und ist apatisch... Die Tierärztin empfiehlt uns, Lely ins Tierspital zu bringen... Roman bringt sie ins Tierspital wo sie untersucht wird und festgestellt wird, dass ihre Leber übergross gewachsen ist und auf den Pansen drückt und von da die Blähung entsteht. Darum wirkte auch jegliches Mittel gegen eine Blähung nicht... Mit dieser Diagnose war uns klar, dass Lely nicht mehr zu uns nach Hause kommt. Nach einem letzten Besuch von Roman im Tierspital durfte Lely über die Regenbogenbrücke nach Hause...

Levin war sehr traurig zu Hause bei uns... Wir haben Levin erklärt, dass seine Mama nicht mehr zurück kommt und er sich eine Ersatzmama suchen darf. Mit Alma hat er da eine wunderbare Mama gefunden und findet sich nun mit der neuen Situation gut zurecht...

Einmal mehr, lehrt uns der Tod so tief... Wir sind unendlich Dankbar, einen Teil unseres Erdenweges mit Lely in dieser Form geteilt zu haben und wünschen ihrer Seele nun nur das Beste auf ihrer Weiterreise... DANKE!

Lieben Dank noch an Noel, für deine Patenschaft für Lely!

UNSER MUNI ALFRED

Alfred ist am 23.02.2020 bei uns geboren. Seine Mutter ist Amarillis, welche auch bei uns geboren ist. Seine Grossmutter ist Ama. Auch sie ist auf unserem Betrieb geboren.

Alfred ist genetisch 50 % hornlos und aus diesem Grund möchten wir ihn in unserer Zucht einsetzen.

Am 7.09.2021 hat Alfred sein Körper auf der Erde zurück gelassen uns ist nach Hause zurück gekehrt. Wir sind dankbar, Alfred einen Teil auf seinem Erdenweg begleitet zu haben und freuen uns auf seine Nachkommen! Schön warst du da, Alfred!

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Flöckli

FLÖCKLI

17.06.2021

Heute verabschieden wir uns von Flöckli...

Flöckli wurde von einem Tag auf den anderen apathisch und hat nicht mehr gefressen... nach einem Tierarztbesuch mit verdacht auf Fremdkörper hat sie nicht auf die Behandlung angesprochen... ihr Kot verfärbte sich am kommenden Tag dunkelrot und war ganz verschleimt... erneut einen Tierarztbesuch auf unserem Hof, er hat den verdacht auf Magengeschwüre... so durfte Flöckli heute Nacht über die Regenbogenbrücke...

Viel bewegt sich, im innen und im aussen, wenn ein Tier kommt oder geht doch in der Mitte ist Ruhe, ewiges Sein.

Flöckli wurde im Jahr 2007 geboren beim Vater von Roman... seit 2008, als wir den Betrieb übernommen haben hat sie uns durch alle Entwicklungsschritte begleitet... Sie ist unser drittältestes Tier in unserer Herde und mit ihr verlässt uns eine sehr starke Persönlichkeit - gerne denke ich zurück, was wir alles erleben durften mit unserem Flöckli

Danke, dass du da warst- du Wundervolles Wesen... Du hast unsmehr als Nahrungsmittel geschenkt... DANKE!

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DANKBAR..

...nehmen wir abschied von Niggi, Tomtom und Almond

Niggi ist am 30.11.2016 auf unserem Hof geboren, durfte zwei Sommer auf der Alp verbringen und schenkte uns am 17.11.2018 mit Nina ein Kalb... darauf wurde sie nicht mehr tragend...

Tomtom und Almond, die Söhne von Tilli und Amanda haben genügend gewachsen und waren körperlich bereit für die Metzgerei.

Herzliches Dankeschön, ihr drei habt unseren Hof bereichert mit eurem da Sein! Eine gute Weiterreise, ihr wundervollen Seelen!

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Adiö, ihr wundervollen Wesen...

...Basil, Vicky und Leo 🙏🏽 ein grosses Dankeschön an euch, dass ihr da ward... und wir wünschen euch eine gute Reise, durch den Schlachthof zurück nach Hause 🌈 lasse ich euch ziehen erlaube ich mir, meinen Schmerz zu fühlen, ihn da sein zu lassen, ihn zu umarmen, manchmal begleitet von Tränen... 🙏🏽

Navida

NAVIDA

Am 24.12.2018 ist Navida bei uns geboren. Leider hatte sie bereits als kleines Kälbchen eine Lungenentzündung. Letzten Sommer vebrachte Navida im Glarnerland auf der Alp, auch da hatte sie nochmals eine Lungenentzündung. Ihre Lunge wurde stark geschwächt. Vor ein paar Tagen erkrankte Navida wieder an einer Lungenentzündung und wurde anschliessend in Absprache mit dem Tierarzt von ihrem Leid erlöst. Zufrieden hat sie ihre letzte Nacht auf der Weide verbracht und durfte darauf im Stall einschlafen. Wir sind unendlich Dankbar für ihr Da sein und lassen Navida los, über die Regenbogenbrücke. Schön warst du da, liebe Navida!

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